Der Leibniz-WissenschaftsCampus – Postdigitale Partizipation – Braunschweig
Die insgesamt 19 bestehenden Leibniz-WissenschaftsCampi in Deutschland ermöglichen Leibniz-Instituten und Hochschulen eine thematisch fokussierte Zusammenarbeit im Sinne einer regionalen Partnerschaft. Ziel ist es, strategische Forschung zu betreiben, die Interdisziplinarität in Projekten und Methoden zu fördern, die Sichtbarkeit des jeweiligen Standorts zu erhöhen und dessen Forschungsprofil zu stärken.
Um dieses Ziel zu erreichen arbeitet das Leibniz-Institut für Bildungsmedien | Georg-Eckert-Institut seit 2019 mit der Technischen Universität Braunschweig, dem Deutschen Schifffahrtsmuseum |DSM Bremerhaven, dem Haus der Wissenschaft Braunschweig mit der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften und der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig (HBK) im „Leibniz-WissenschaftsCampus – Postdigitale Partizipation – Braunschweig“ zusammen. In diesem Campus kommen Forschende aus den Kultur-, Sozial- und Technikwissenschaften mit lokalen und regionalen Interessenvertreter*innen in Social Living Labs zusammen, um das Thema digitale Teilhabe in Bildung und städtischem Zusammenleben gemeinsam zu erforschen, zu gestalten und zu reflektieren. Im Fokus stehen die Entwicklung digital gestützter Partizipationsformen mit regionalem Schwerpunkt sowie die Gestaltung öffentlicher, überregionaler Diskurse zu (Post-)Digitalität und Partizipation.