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Glabale Vernetzung: Forscherteam auf der SIGGRAPH 2024 in Denver

Anika Jewst ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät Elektro- und Informationstechnik der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften in Wolfenbüttel und promoviert an der TU Braunschweig am Institut für Computergraphik im Projekt „Digitale Lernunterstützung durch immersive Technologien für Menschen mit ADHS (ImmerTec)“. Ziel des Projekts ist Konzeption, Entwicklung und Evaluierung lernunterstützender Systeme für Menschen mit ADHS basierend auf immersiven Technologien wie Virtual oder Augmented Reality.

Dank der Kompetitiven Mittel des LWC PdP wurde ein Besuch der siggraph 2024 ermöglicht, welche vom 28.07.24 – 01.08.24 in Denver, Colarodo stattfand und die international führende Konferenz im Bereich der Computergraphik und Interaktiven Techniken ist. Die Teilnahme an der Konferenz erfolgte gemeinsam mit Prof. Dr. Martin Eisemann und weiteren Doktoranden des Instituts für Computergraphik der TU Braunschweig.

Im Rahmen der siggraph wurden verschiedene Programmpunkte wie z.B. Keynotes (u.a. mit Jensen Huang und Mark Zuckerberg), Paper Sessions, Talks oder Courses angeboten, welche Einblicke in die neuesten Forschungsergebnisse und -aktivitäten im Bereich der Computergraphik bieten. Auch eine Exhibition mit verschiedenen interaktiven Ständen zum Ausprobieren neuer Technologien und VR/AR-Anwendungen war Bestandteil der Konferenz. Auf der siggraph gab es dieses Jahr eine Vielzahl von Beiträgen zu Themen wie VR/AR/XR oder generativer AI und auch ein Vortrag, der Neurodiversität und ADHS in Lernumgebungen sowie Maßnahmen zur Unterstützung neurodiverser Lernender thematisierte, wurde angeboten. Anika Jewst berichtet: „Der Besuch der siggraph war für mich eine besondere Gelegenheit umfassendere Einblicke in die neusten Erkenntnisse und Entwicklungen im Bereich der Computergraphik und insbesondere der immersiven Technologien zu erlangen. Außerdem war es spannend auch einige immersive Anwendungen und Lernumgebungen anderer Forschender selbst auszutesten. Dass es zudem einen eigenen Vortrag zum Thema Lernen mit ADHS gab, hat mich gefreut und dieser war sehr interessant und erkenntnisreich für mich und mein weiteres Vorhaben.“

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